Der Ablauf einer Einäscherung
Ist der Verstorbene nach der Untersuchung des Amtsarztes zur Feuerbestattung freigegeben, beginnt der Einäscherungsprozess mit dem Einfahren des Sarges. Mit besonderer Sorgfalt kontrollieren und dokumentieren wir jede Kremation. Während des Verbrennvorganges liegt auf dem Sarg ein Schamottestein mit einer persönliche Einäscherungs-Nummer, der auch später mit in die Urne als Identitätszeichen gegeben wird. Mit Hilfe digitaler Medien führen die Mitarbeiter eine Doppelkontrolle bei der Freigabe des Sarges für die Einäscherung durch. Nach manueller Eingabe der Nummer vom Schamottestein, gibt das System nach Vergleich mit dem zugeordneten Barcode die Freigabe. Die Hauptbrennkammer des Ofens arbeitet mit einer Betriebstemperatur von 800-1.000 Grad Celsius. Eine Kremation dauert ca. 85 Minuten.
Die betroffenen Familien haben die Möglichkeit, beim Einfahren des Sarges in den Verbrennungsofen dabei zu sein. So bleibt die Kremation nicht als anonymer Teil der Bestattung bestehen und die Angehörigen können das gesamte Beerdigungsritual begleiten. Das kann für die Trauerverarbeitung sehr hilfreich sein.
Ofenanlage
Befüllen der Aschekapsel
Der Schamottstein wird in die Urne gelegt
Verschließen der Aschekapsel
Zum Zwecke der Dokumentation wird abschließend ein Etikett aufgebracht
Schonung der Umwelt
Nicht nur die ständige Gewährleistung hoher Sicherheitsstandards, sondern insbesondere auch die bewusste Schonung der Umwelt durch Verbesserung der technischen Anlagen stehen bei der Feuerbestattungen Schleswig-Holstein GmbH dauerhaft im Fokus.
Ist der freigegebene Sarg in den Ofen eingefahren worden, setzt mit gezielter Zuluft der Brennvorgang ein, der ca. 85 Minuten dauert. Die Steuerung der Verbrennungsöfen ist durch vorgegebene Mittelwerte teilautomatisiert und wird von menschlicher Hand während des Brennvorgangs optimiert. Über eine Anlagenvisualisierung kontrolliert der Mitarbeiter den Fortschritt und justiert je nach Abweichungen nach. Durch kontinuierliche Schulungen sind unsere Kremationstechniker immer auf dem neuesten Stand, wenn es um die Vermeidung von unnötiger Energiezufuhr geht.
Die modernisierte Verbrennungsanlage mit den neuen Schornsteinen am Standort Kiel.
Immissionsschutz
Die gesamte Einäscherungstechnik wird von einem leistungsfähigen Gebäudeleitsystem gesteuert, was mehrfach abgesichert ist. Die Bundesimmissionsschutzverordnung (27. BImSchV) gibt gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte der Emissionen in Bezug auf Kohlenmonoxid-, Staubausstoß und Umweltgifte vor, die wir deutlich unterschreiten. Somit leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Filterhalle
Transparenz
Transparenz ist uns hierbei sehr wichtig. Die Behörden erhalten über jede Betriebsminute der Öfen einen Jahresauszug der Messwerte. Die Filterhalle und die dazu gehörende Technik helfen, die Luft rein zu halten. Alle der Sicherheit dienenden Bestandteile werden hier doppelt vorgehalten. Im Falle einer Störung oder eines Ausfalls kann dann das Zwillingsgerät aktiviert werden.
Technikhalle im Krematorium Kiel
Qualitätsmanagement
Neben der Bundesimmissionsschutzverordnung regelt in der Bundesrepublik Deutschland die VDI-Richtlinie 3891 für die Krematorien den Verbrennungsprozess und seine Randbedingungen. In einem aktiven Qualitätsmanagement arbeiten wir intern jeden Tag daran, unsere technische Qualität entsprechend den gesetzlichen Vorgaben noch zu verbessern.
Ressourcenschonung
Unsere Feuerungsanlage wird mittlerweile vollständig mit Ökogas betrieben. Dies garantiert einen weitestgehend ressourcenschonenden Energieeinsatz. Dafür ist uns von unserem Energieversorger, den Stadtwerken Kiel, das Ökogas-Zertifikat verliehen worden. Dies wird für die garantiert hundertprozentige Verwendung Ökogas sowie desweiteren von Ökostrom aus regionaler Windkraft vergeben. Dabei fließen verbrauchsabhängig fortlaufend Beiträge in Umweltprojekte (z.B. Stadtwerke Kiel: Blühende Bienenwiesen). Die Zertifikate werden vom TÜV Nord geprüft und überwacht.
Das Ökostrom-Zertifikat der Stadtwerke Kiel
Ökogas-Zertifikat der Stadtwerke Kiel
Energieeffizienz
Energie wird immer wertvoller, denn unsere Ressourcen werden immer knapper. Daher gilt es mehr und mehr die eingesetzten Potentiale bestmöglich auszuschöpfen. Zur Erzeugung von sogenannter Prozesswärme, Wärme für technische Prozesse, gehen laut Experten durchschnittlich 50% ungenutzt, also als Abwärme verloren. Durch den Einbau des OCR efficiency PACKs kann ungenutzte Wärmeenergie unserer Ofenanlage erschlossen und in sauberen Strom gewandelt werden. Wir profitieren von einer sofortigen Senkung der Energiekosten und leisten zudem einen wertvollen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt durch geringere CO2-Ausschüttung.
ORCAN effiency Pack eP 050 500 im Krematorium Kiel
Schonung der Umwelt
Nicht nur die ständige Gewährleistung hoher Sicherheitsstandards, sondern insbesondere auch die bewusste Schonung der Umwelt durch Verbesserung der technischen Anlagen stehen bei der Feuerbestattungen Schleswig-Holstein GmbH dauerhaft im Fokus.
Ist der freigegebene Sarg in den Ofen eingefahren worden, setzt mit gezielter Zuluft der Brennvorgang ein, der ca. 85 Minuten dauert. Die Steuerung der Verbrennungsöfen ist durch vorgegebene Mittelwerte teilautomatisiert und wird von menschlicher Hand während des Brennvorgangs optimiert. Über eine Anlagenvisualisierung kontrolliert der Mitarbeiter den Fortschritt und justiert je nach Abweichungen nach. Durch kontinuierliche Schulungen sind unsere Kremationstechniker immer auf dem neuesten Stand, wenn es um die Vermeidung von unnötiger Energiezufuhr geht.
Immissionsschutz
Die gesamte Einäscherungstechnik wird von einem leistungsfähigen Gebäudeleitsystem gesteuert, was mehrfach abgesichert ist. Die Bundesimmissionsschutzverordnung (27. BImSchV) gibt gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte der Emissionen in Bezug auf Kohlenmonoxid-, Staubausstoß und Umweltgifte vor, die wir deutlich unterschreiten. Somit leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Transparenz
Transparenz ist uns hierbei sehr wichtig. Die Behörden erhalten über jede Betriebsminute der Öfen einen Jahresauszug der Messwerte. Die Filterhalle und die dazu gehörende Technik helfen, die Luft rein zu halten. Alle der Sicherheit dienenden Bestandteile werden hier doppelt vorgehalten. Im Falle einer Störung oder eines Ausfalls kann dann das Zwillingsgerät aktiviert werden.
Qualitätsmanagement
Neben der Bundesimmissionsschutzverordnung regelt in der Bundesrepublik Deutschland die VDI-Richtlinie 3891 für die Krematorien den Verbrennungsprozess und seine Randbedingungen. In einem aktiven Qualitätsmanagement arbeiten wir intern jeden Tag daran, unsere technische Qualität entsprechend den gesetzlichen Vorgaben noch zu verbessern.
Filterhalle
Die modernisierte Verbrennungsanlage mit den neuen Schornsteinen am Standort Kiel.